gegen-menschenhandel.at: Webausstellung klärt auf

Laut Schätzung der Vereinten Nationen (UNO) werden rund 30 Millionen Menschen weltweit versklavt, viele davon leben in Europa in einer modernen Form der Sklaverei. Die Webausstellung der »Taskforce gegen Menschenhandel« des Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres schafft bei Schüler*innen Awareness für dieses wichtige Thema: Gemeinsam haben wir dafür eine virtuelle Webausstellung entwickelt. 

Webausstellung zum Thema Menschenhandel auf Desktop, Tablet und Smartphone: Europakarte mit

Kunde: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA)
Branche: Responsible Business
Leistungen:  Websites + digitale Services, Storytelling, Content Creation

gegen-menschenhandel.at

Gif zu fliegenden Zeitungsausschnitten zum Thema Menschenhandel und Skalverei

Eine Plakatausstellung wird zur Webausstellung

Was ist Menschenhandel? Was kann man in Österreich dagegen tun? Anhand von elf Themengebieten und Fragestellungen werden unterschiedliche Themen und Formen der Sklaverei im 21. Jahrhundert – von Prostitution bis Heiratshandel – in der Webausstellung erläutert.

Durch eine einfache Animation können User*innen von Thema zu Thema scrollen und dabei auch gezielt einzelne Bereiche auswählen.

Virtuelles Storytelling erhält durch solche Web-Technologien und bessere Browser-Kompatibilitäten immer mehr Möglichkeiten, um Awareness für wichtige Themen zu schaffen.

Zwei Personen, die nebeneinander an einer Wand stehen, nur die Beine und Fuesse in beigefarbener Kleidung und roten Sandalen sichtbar

Mobil + für alle Endgeräte

Damit auch eine junge Zielgruppe mit der Webausstellung erreicht wird, war eine responsive Optimierung für Desktop und mobile Endgeräte unerlässlich. Denn: Schüler*innen sind vor allem auf ihrem Smartphone online und können nun auch dort einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung »Menschenhandel – Sklaverei im 21. Jahrhundert« unternehmen.

Laptop-Bildschirm zeigt eine interaktive Website zum Thema Menschenhandel mit mehreren Kacheln mit Fragen wie „Was ist Menschenhandel?

Barrierefreier Zugang zur Webausstellung

Aus Überzeugung, dass Inhalte im Internet für alle Menschen zugänglich sein sollen, wurde die Webausstellung barrierefrei umgesetzt: Animationen können ausgeschaltet werden, mit Tab-Navigation kommt man durch die gesamte Seite und Screenreader können alle Informationen gut lesen.

Die kreative technische Umsetzung der Website als Storytelling schafft einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung »Menschenhandel - Sklaverei im 21. Jahrhundert«. Die attraktive Gestaltung ermöglicht eine umfassende Bewusstseinsschaffung, auch für ein junges Publikum. Ich bin zuversichtlich, dass die Webausstellung einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung und somit sowohl zur Prävention als auch zur Identifizierung und Unterstützung von Betroffenen leisten kann.

Botschafterin Elisabeth Tichy-Fisslberger
Nationale Koordinatorin zur Bekämpfung des Menschenhandels
Kontakt für mehr Infos:
Béatrice Verdino
Fondatrice + Partner
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