Meine erste Woche bei VERDINO
Vom Krankenhaus ins bunte Agenturleben – wie geht das und warum eigentlich? Unsere Content Creatorin Carina Schestamber berichtet von ihrer persönlichen Reise zu VERDINO.

Veröffentlicht am: 6.2.2025
Alles von Anfang an
Ich startete als diplomierte Krankenpflegeperson ins Berufsleben. Und noch etwas anderes startete: die COVID-19-Pandemie. Während meine Freund*innen zuhause blieben, Bananenbrot backten oder sich bei Pamela-Reif-Workouts abschwitzten, schob ich Überstunden und war plötzlich »systemrelevant«. Meine Tage begannen um fünf Uhr morgens und endeten gegen 20 Uhr, Schlafmangel und 13 Stunden mit FFP2-Maske inklusive – what a start.
Motiviert wollte ich die Pflege – und am liebsten gleich die ganze Welt –verändern. Stattdessen merkte ich, wie sie mich langsam veränderte: Ich wurde öfter krank, war überlastet, energielos und nicht mehr der Sonnenschein, der ich eigentlich war. War es das, was ich von einem Job erwarten konnte? Oder musste?

Gegen den Strom
Ich war überzeugt: Da gibt's mehr. Nach vier Jahren in der Pflege hatte ich noch immer das Gefühl, nicht ganz dort zu sein, wo ich hingehörte. Deshalb beschloss ich 2024 neben meinem Vollzeitjob ein Studium für Online-Marketing zu beginnen. Kreativ war ich schon immer, allerdings eher privat als beruflich: Die Hobbys Gedichte und Geschichten schreiben, basteln und fotografieren waren schon immer ein Teil von mir. Durch das Studium begann ich, theoretisches Wissen zu sammeln, das ich – am liebsten bereits gestern – anwenden wollte.
Auf zu neuen Ufern
Ich begann mich nach einem neuen Job umzusehen und wollte idealerweise dem Gesundheitssystem nicht ganz den Rücken kehren. Einen zukunftssicheren Arbeitsplatz aufzugeben klingt erstmal ein bisschen gruselig. Für mich aber war so ein Branchenwechsel nicht nur möglich, sondern auch absolut sinnvoll: Dank meiner jahrelangen Expertise im Gesundheitsbereich habe ich die »Superkraft«, die Welt (auch) durch die Augen eines Health Care Professionals zu sehen.
Der Schritt in die Agenturwelt – und ins Dachgeschossoffice von VERDINO – war für mich eine Chance, mich weiterzuentwickeln. Und das ganz ohne den ständigen Geruch von Desinfektionsmittel in der Nase.

Der Sprung ins kalte Wasser
Als ich auf VERDINO aufmerksam wurde, sah ich die Chance, mein Wissen aus dem Health Care Bereich mit meiner kreativen Ader zu verbinden. Ich war on fire! Zum Glück war ich auch mit dem Team auf einer Wellenlänge und so konnte ich mich im Bewerbungsprozess durchsetzen (und das lag nicht nur an meinem Corgi Mila, versprochen!). Auch, wenn nicht jede*r in meinem Umfeld verstand, wieso ich meinen sicheren Job im Krankenhaus aufgeben wollte, war mir klar: Ich wollte ein VERDINO werden. Und wer hätte gedacht, dass ich kurze Zeit später im Office mit den nettesten Kolleg*innen sitze und Podcast-Transkripte erstelle, Reels für Instagram drehe, Werbeanzeigen auf Meta schalte oder medizinische Studien für Kund*innen zusammenfasse?
Eintauchen in den neuen Alltag
Anfangs war ich etwas unsicher, wie gut ich mich in dieser neuen Arbeitswelt zurechtfinden würde. Das Gefühl war aber schneller weg, als der frische Kaffee beim morgendlichen Daily. Durch ein tolles Onboarding konnte ich bereits früh Verantwortung übernehmen und selbstständig arbeiten. Freischwimmer*in-Abzeichen, ich komme! Ich musste also nicht ewig vom Beckenrand aus zusehen und hatte trotzdem nie das Gefühl, in Überforderung zu ertrinken. Vom ersten Tag an war ich ein echtes Teammitglied und fand schnell Anschluss. Die Kennenlern-Meetings – so ganz in echt, ohne Bildschirm – haben dabei enorm geholfen. Da wurde nicht nur über Projekte geredet, sondern auch über die wirklich wichtigen Themen: Wer ist der größte Bücherwurm? Wer hat die meisten Stempel im Reisepass? Und vor allem: Welche Snacks dürfen im Büro-Kühlschrank nie fehlen?
Einfach schwimmen
Ich bin unglaublich froh, den Sprung ins kalte Wasser gewagt zu haben! Jetzt kann ich mich als Quereinsteigerin behaupten und voll in die Welt des Marketings eintauchen. Mein Weg hat mir gezeigt, dass man manchmal seinen Rettungsring loslassen muss, um im Leben richtig losschwimmen zu können. Auch wenn es sich noch nach einem schönen Traum anfühlt, aus dem man nicht aufwachen möchte, habe ich endlich das Gefühl, dass ich angekommen bin. Denn ich habe einen Job gefunden, in dem ich der verrückte Sonnenschein sein darf, der ich bin und mich neuen Herausforderungen stellen kann – und zwar #gemeinsam mit dem besten Team.
